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Unser Weg in die Zukunft der Energie

Equinor hat sich zur Aufgabe gemacht, natürliche Ressourcen in Energie und somit in Fortschritt für die Gesellschaft umzuwandeln.

Doch Fachwissen und die benötigten Ressourcen reichen allein nicht aus, um die Energiewende bis 2045 (Deutschland) bzw. 2050 (EU) zu realisieren. Wir wollen Vorbild sein, das andere inspiriert und antreibt. Equinor hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 ein Netto-Null-Emissionsunternehmen zu werden.

Erklärtes Ziel ist es, die Netto-Kohlenstoffintensität bis 2030 um 20 % und bis 2035 um 40 % zu senken. Equinor wird dies erreichen, indem das Unternehmen die Emissionen aus dem Betrieb weiter verringert (die bereits jetzt bei 50 % des Branchendurchschnitts liegen), die Kapazitäten im Bereich der erneuerbaren Energien ausbaut, Wertschöpfungsketten im Bereich CO2-Management und Wasserstoff errichtet und hochwertige Kohlenstoffsenken nutzt.

Energie-Hub Norwegen: Auch in Zukunft eine verlässliche Energienation


Damit Norwegen auch in einem zukünftigen Energiesystem ein verlässlicher Energielieferant für den europäischen Kontinent bleibt, hat Equinor den Industrieplan „Energie-Hub Norwegen“ entwickelt. Der Plan kann in Norwegen zu privatwirtschaftlichen Investitionen in Höhe von 350 Milliarden Norwegischen Kronen (etwa 34 Mrd. Euro) führen. Allein Equinor geht von eigenen Investitionen im Rahmen dieses Plans in Höhe von rund 100 Milliarden Norwegischen Kronen (etwa 9,7 Mrd. Euro) aus.

Equinor will ein führender Akteur in der Energiewende sein. Das bedeutet auch, dass wir unseren Teil der Verantwortung dafür übernehmen werden, Norwegen als Energienation zu einem Vorbild für den Rest Europas zu machen. Der ‚Energie-Hub Norwegen‘ ist eine Initiative von Equinor, die zur Zusammenarbeit bei der Bekämpfung des Klimawandels aufruft und darauf abzielt, die Wertschöpfung bei der Energiewende sicherzustellen. Jetzt besteht die Möglichkeit zu handeln.

Anders Opedal, CEO
Anders Opedal, CEO

Eine Kooperation zur Wertschöpfung und als Beitrag zur Erreichung der Klimaziele:

Der Plan beinhaltet umfassende Investitionen in die Bereiche, die elementar für die Dekarbonisierung von Energiewirtschaft und Industrie sind:

Die Nordsee muss gemeinsam entwickelt werden

Ein Industrieplan für die Energiezukunft Europas

Vorteile:

  • Erhöhte Verfügbarkeit von elektrischem Strom zur Umstrukturierung der aktuellen Industrie und als Grundlage für neue Aktivitäten
  • Signifikante Emissionsreduzierungen
  • Industrialisierung und Kommerzialisierung von Technologien, die für das Gelingen der Energiewende erforderlich sind
  • Bereitstellung eines Binnenmarktes und einer heimischen Aktivität für die Zulieferindustrie durch die Umstrukturierung
  • Schaffung robuster Wertschöpfungsketten und langfristige Sicherung von Wertschöpfung und Arbeitsplätzen
  • 3,9 Millionen
    boe/d* Öl- und Gasförderung

  • Export von 50 – 100 Tsd. boe/d* LNG

  • 2 GW Wasserstoff

  • 6,5 GW Offshore-Windkraftanlagen mit festem Fundament

  • 3,5 GW aus schwimmenden Windkraftanlagen

  • 40 Millionen Tonnen CO2-Speicherkapazität pro Jahr

* boe/d: Barrel Öleinheiten pro Tag

Equinor ist bereit, einen Beitrag zu leisten:

Wir wollen, dass sich Deutschland und Europa auch zukünftig auf Norwegen als wichtiger und stabiler Energieexporteur verlassen können. Gemeinsam mit unseren Partnern investieren wir 50 Milliarden Norwegische Kronen (etwa 4,9 Mrd. Euro) in die Vermeidung von Emissionen auf dem norwegischen Kontinentalschelf und entwickeln Offshore-Wind- und CO2-Speicherprojekte sowie Wasserstoffprojekte in der Frühphase. Mit weiteren Investitionen in Höhe von ungefähr 100 Milliarden Norwegischen Kronen (etwa 9,7 Mrd. Euro) haben wir unsere Ambitionen weiter erhöht.