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Smeaheia

Im April 2022 erteilte das norwegische Erdöl- und Energieministerium Equinor die Lizenz für die Erschließung der CO2-Lagerstätte Smeaheia in der Nordsee.

Diese und künftig weitere Lizenzen werden es Equinor ermöglichen, den norwegischen Kontinentalschelf zu einer der führenden Regionen für die CO2-Speicherung in Europa zu entwickeln.

In seinem Antrag hat Equinor den Plan vorgelegt, die CO2-Speicherkapazität in Smeaheia auf 20 Millionen Tonnen pro Jahr auszubauen. Wenn dieser Plan Realität wird, kann künftig deutlich mehr CO2 auf kommerzieller Basis auf dem norwegischen Kontinentalschelf gespeichert werden.

Mit den beiden Projekten „Smeaheia“ und „Northern Lights“ will Equinor eine Menge an CO2 reduzieren, die der Hälfte der jährlichen Emissionen Norwegens entspricht.

Das Unternehmen arbeitet daran, in den kommenden Jahren weitere Lizenzen in der Nordsee zu erhalten, um eine Infrastruktur aufzubauen, die zu erheblichen Kostensenkungen in den Wertschöpfungsketten der CO2-Speicherung beiträgt. Wenn diese künftig nicht nur im großen Stil, sondern auch bezahlbar vorhanden ist, dann steht der Entwicklung von CO2-armen Wasserstoff und CO2-armen Ammoniak aus Erdgas nichts mehr im Wege.